Beschreibung

Verwenden

Dosierung und Dosierungsschemata

Die niedrigste wirksame Dosis sollte für den kürzesten Zeitraum angewendet werden, der zur Linderung der Symptome erforderlich ist. Nehmen Sie maximal 3-mal täglich 1-2 Tabletten ein. Der Abstand zwischen den Dosen sollte mindestens 6 Stunden betragen. Innerhalb von 24 Stunden sollten nicht mehr als 6 Tabletten (3.000 mg Paracetamol, 1.200 mg Ibuprofen) eingenommen werden.

Bei Patienten mit Niereninsuffizienz sollte die Dosis reduziert werden:

glomeruläre Filtrationsrate 10 - 50 ml/min: 1 Tablette alle 6 Stunden
glomeruläre Filtrationsrate < 10 ml/min: 1 Tablette alle 8 Stunden

Bei Patienten mit Leberversagen oder Gilbert-Syndrom sollte die Dosis reduziert oder das Verabreichungsintervall verlängert werden.

Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern oder wenn dieses Medikament länger als 3 Tage eingenommen werden muss, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen.

Art der Nutzung

Die Tabletten sollten unzerkaut mit einem Glas Wasser geschluckt werden. Um Nebenwirkungen zu minimieren, wird die Einnahme zusammen mit einer Mahlzeit empfohlen.

Beachten:

Die Anwendung dieses Arzneimittels kann die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird daher Frauen, die eine Schwangerschaft planen, nicht empfohlen. Nach Beendigung der Behandlung ist das Phänomen reversibel.
Wenn möglich, sollte die Anwendung dieses Arzneimittels in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft vermieden werden und die Anwendung ist in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft kontraindiziert.
Bei einer kurzfristigen Behandlung in den empfohlenen Dosierungen ist eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich.
Das Medikament ist bei Patienten mit schwerer Leber- und/oder Niereninsuffizienz kontraindiziert.
Das Arzneimittel ist nicht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren bestimmt.
Sehr selten kann eine Lichtempfindlichkeit auftreten.
Die Einnahme dieses Arzneimittels sollte beim ersten Auftreten eines Hautausschlags, Schleimhautläsionen oder anderer Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgebrochen werden.
Nach einer Langzeitbehandlung (> 3 Monate) mit Analgetika, die jeden zweiten Tag oder häufiger angewendet werden, können Kopfschmerzen auftreten oder sich verschlimmern. Dann sollte die Gabe von Schmerzmitteln nach Rücksprache mit dem Arzt beendet werden.
Während der Behandlung muss auf Alkohol verzichtet werden.
Wenn Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Sehstörungen auftreten, sollten Patienten kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.

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