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Was ist komplementäre Krebsbehandlung?

Die komplementäre Krebsbehandlung umfasst eine Vielzahl von Ansätzen, Therapien und Praktiken, die neben der konventionellen medizinischen Behandlung eingesetzt werden, um die Lebensqualität von Krebspatienten zu verbessern. Sie können eingesetzt werden, um krebsbedingte Symptome und Nebenwirkungen von Behandlungen wie Übelkeit, starke Müdigkeit, Angstzustände, Schmerzen usw. zu lindern.

Die kombinierte Krebsbehandlung umfasst eine Vielzahl von Methoden und Ansätzen, wie zum Beispiel:

  • Komplementäre Therapien - diese umfassen Techniken wie Akupunktur oder Massagetherapie und können helfen, sich zu entspannen, Stress zu reduzieren, Schmerzen zu lindern und die Schlafqualität zu verbessern;
  • Komplementärmedizin - umfasst die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminen und Mineralien sowie anderen Produkten als Teil des gesamten Behandlungsplans des Patienten;
  • Entspannungsmethoden - Techniken wie Meditation, Yoga, Hypnose und Musiktherapie, die dazu beitragen können, Ängste abzubauen, die Stimmung zu verbessern und die Schlafqualität zu erhöhen;
  • Ergänzende Ernährung - bezieht sich auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, um die allgemeine Gesundheit zu fördern und das Immunsystem zu unterstützen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass komplementäre Krebsbehandlung NICHT die konventionelle medizinische Behandlung, wie Chemotherapie, Strahlentherapie oder Operation, ersetzt. In einigen Fällen kann der Arzt je nach Bedarf bestimmte komplementäre Behandlungen und Heilmittel parallel empfehlen, um die Genesung zu fördern, die Gesundheit zu unterstützen und die Lebensqualität zu verbessern.

Wann werden komplementäre Krebsbehandlungen empfohlen?

Komplementäre Krebsbehandlungen können in verschiedenen Stadien der Behandlung von Krebspatienten empfohlen werden. Die Auswahl und Empfehlung dieser Behandlungen hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Art und das Stadium des Krebses, die laufende medizinische Behandlung (Art der Chemotherapie, Strahlentherapie, Operation usw.), die Reaktionen des Patienten und seine Präferenzen. Es ist wichtig, dass Sie immer mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie eine komplementäre Behandlung beginnen. Viele Heilmittel oder Nahrungsergänzungsmittel können Wechselwirkungen mit konventionellen Krebsmedikamenten oder -behandlungen haben.

Zu den Vorteilen dieser komplementären Krebsbehandlungen gehören:

  • Verbesserung von Symptomen und Nebenwirkungen - komplementäre Behandlungen können helfen, mit Krebs verbundene Symptome und Nebenwirkungen medizinischer Behandlungen wie Übelkeit, Müdigkeit, Schmerzen oder Schlaflosigkeit zu bewältigen;
  • Aufrechterhaltung des emotionalen Wohlbefindens - Krebsdiagnose und -behandlung können Stress, Ängste, Depressionen und andere emotionale Belastungen verursachen, und komplementäre Therapien wie Meditation, Yoga oder Kunsttherapie können helfen, Stress zu bewältigen und die Stimmung zu verbessern;
  • Unterstützung des Immunsystems- einige ergänzende Behandlungen, einschließlich einiger Nahrungsergänzungsmittel oder Kräuter, können zur Unterstützung des Immunsystems des Patienten empfohlen werden;
  • Palliativmedizin - ergänzende Behandlungen können auch in der Palliativmedizin eingesetzt werden, um das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Patienten zu unterstützen.

Denken Sie daran, dass nicht alle komplementären Behandlungen für jeden Krebspatienten geeignet oder sicher sind. Daher ist es wichtig, dass Sie vor Beginn einer komplementären Behandlung mit Ihrem medizinischen Team sprechen, um sicherzustellen, dass sie mit Ihrem Behandlungsplan vereinbar ist und um mögliche Risiken oder negative Wechselwirkungen zu vermeiden.

Ergänzungsmittel für die komplementäre Krebstherapie

Es gibt eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln, die in der komplementären Krebstherapie eingesetzt werden können. Solche Produkte können in Deutschland in Apotheken und durch Online-Bestellung mit Lieferung nach Hause gekauft werden. Sie unterscheiden sich in Preis, Wirkstoffen und Wirkungsweise. Beachten Sie jedoch, dass sie nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eingenommen werden sollten, da sie mit medizinischen Behandlungen interagieren und unerwünschte Nebenwirkungen haben können.

Beispiele für medizinische Ergänzungsmittel in der Onkologie sind Antioxidantien, die die Zellen vor oxidativem Stress schützen, wie Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, Selen und Coenzym Q10. Es gibt auch eine breite Palette von Kräutern, die in der komplementären Krebstherapie eingesetzt werden, wie Echinacea zur Unterstützung des Immunsystems, Ginseng zur Stressbewältigung oder Astragalus zur Unterstützung der Immunität.