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Baby-Snacks. Warum bekommen Babys Koliken?

Koliken äußern sich durch häufiges, lang anhaltendes und intensives Weinen und Unruhe, obwohl das Baby völlig gesund ist. Koliken können bei frischgebackenen Eltern ein Gefühl der Frustration hervorrufen, da das Baby ohne ersichtlichen Grund weint.

Episoden von Koliken beginnen in der Regel im Alter von 6 Wochen und nehmen ab einem Alter von 3-4 Monaten an Intensität und Häufigkeit ab und verschwinden in manchen Fällen sogar von selbst.

Auch wenn die Gesundheit des Babys nicht beeinträchtigt wird, kann diese Zeit sowohl für das Baby als auch für die Eltern sehr schwierig sein. Die Perioden unkontrollierten Weinens beginnen in der Regel in der zweiten Tageshälfte und am Abend, was manchmal zu einer zunehmenden Müdigkeit bei Baby und Eltern führt. Glücklicherweise haben Koliken bei Säuglingen keine langfristigen Auswirkungen.

Für das Auftreten von Koliken gibt es keine spezifische Ursache, aber Fachleute gehen davon aus, dass das Auftreten von Koliken mit der Fütterung zusammenhängt. Mögliche Ursachen für Koliken sind:

  • Unvollständige Entwicklung des Verdauungssystems und langsamer Darmtransit - das Verdauungssystem befindet sich zu diesem Zeitpunkt in der Ausbildung, lernt gerade erst, wie man Nahrung verarbeitet, und funktioniert möglicherweise nicht richtig;
  • Nahrungsmittel mit potenziellen Allergenen oder Unverträglichkeiten - das Verdauungssystem braucht Zeit, um sich an die Milch zu gewöhnen, und der Körper ist wahrscheinlich intolerant gegenüber den verschiedenen Bestandteilen der Milch; außerdem ist die Ernährung der Mutter in dieser Zeit sehr wichtig, da alles, was die Mutter konsumiert, über die Milch an das Baby weitergegeben wird, einschließlich Alkohol und Tabak.
  • Erhöhter Hormonspiegel - kann Bauchschmerzen und Unruhe verursachen

Das Auftreten von Koliken wird jedoch nicht durch die Art der Ernährung (Stillen oder Flaschenfütterung), das Geschlecht des Babys oder die Art der Geburt (Früh-, Langzeit- oder Termingeburt) beeinflusst.

Koliken bei Neugeborenen

Da Babys unterschiedliche Temperamente haben, ist es schwer zu bestimmen, was ein "normales Maß" an Weinen ist und was als überdurchschnittlich angesehen werden kann. Im Allgemeinen ist eine Kolik dadurch gekennzeichnet, dass das Baby mehr als 3 Stunden pro Tag, mindestens 3 Tage pro Woche und mindestens 3 Wochen lang weint.

Zu den Symptomen von Koliken gehört intensives Weinen, das eher wie Schreien klingt, ein Ausdruck von Schmerz. Diese Schreiattacken kommen plötzlich und ohne besonderen Grund (z. B. Hunger oder das Bedürfnis, die Windel zu wechseln) und treten oft zur gleichen Zeit auf, oft am Abend. Das Baby ist während des Weinens unruhig, reibt und verdreht seine Füße oder drückt sie zusammen und bringt sie so nah wie möglich an den Bauch. Auch nachdem das Baby aufgehört hat zu weinen, bleibt sein Unbehagen sichtbar, und es ist leicht reizbar.

Behandlung von Babykoliken

Es gibt verschiedene pflanzliche und medikamentöse Mittel zur Linderung und Behandlung von Koliken. Bevor Sie jedoch eine Behandlung ausprobieren, sollten Sie sich von Ihrem Kinderarzt beraten lassen, da Babys in dieser Zeit sehr empfindlich sind.

Pflanzliche Heilmittel bei Säuglingskoliken

Es gibt einige Möglichkeiten, die Schmerzen und Beschwerden von Babys zu lindern, zum Beispiel sanfte Bauch- oder Rückenmassagen nach dem Baden oder Kompressen mit speziellen Kissen. Diese Kissen, wie zum Beispiel das Kirschkernkissen von Gruenspecht, sind speziell darauf ausgerichtet, die Beschwerden von Babys zu lindern. Kirschkerne können Wärme oder Kälte lange speichern und geben sie dann nach und nach an den Körper ab. Erwärmen Sie den Beutel nach Anleitung, wickeln Sie ihn in ein Baumwollhandtuch und legen Sie ihn auf den Babybauch.

Natürliche Heilmittel können dem Baby gegeben oder von der Mutter eingenommen werden, da die wohltuenden Substanzen über die Milch an das Baby weitergegeben werden. Diese Behandlungen sollten nur auf Anraten eines Arztes und nur für einen kurzen Zeitraum eingenommen werden, da sie das Hormonsystem der Mutter oder des Babys beeinflussen können. Zu den pflanzlichen Heilmitteln gehören Kamillen-, Pfefferminz-, Kümmel- oder Anistee. Auf Liki24 findest du eine große Auswahl an 100% natürlichen Tees von bekannten Firmen wie Fares, Dacia Plant oder Hofigal.

Säuglingskoliken Heilmittel

Bei den Nahrungsergänzungsmitteln und Arzneimitteln gibt es viele Produkte, die Koliken lindern sollen, die Sie auf unserer Website finden können. Bei gastroösophagealem Reflux werden prokinetische Medikamente und eine Antirefluxposition nach jeder Mahlzeit empfohlen. Diese Medikamente werden in der Regel auf Rezept abgegeben, wie z. B. Metroclopramid, da das junge Alter und das geringe Gewicht von Säuglingen eine strenge und genaue Dosierung und Einhaltung erfordern. Probiotika und Synbiotika korrigieren das bakterielle Ungleichgewicht im Verdauungstrakt, regulieren die Darmtätigkeit und wirken sich zusammen mit Simethicon positiv auf den Zustand des Babys aus. Espumisan Mundtropfen Emulsion ist ein geeignetes Arzneimittel zur Behandlung von Blähungen bei Säuglingen, da durch die Verwendung der Pumpentropfen eine genaue Dosierung gewährleistet ist.

Es empfiehlt sich außerdem, bei Säuglingen, die nicht gestillt werden, eine Anti-Kolik-, Anti-Reflux- oder hypoallergene Säuglingsnahrung zu wählen und eine spezielle Anti-Kolik-Flasche zu kaufen.

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