Beschreibung
Baneocin-Salbe, 5g, Sandoz
Hinweise:
- Lokalisierte bakterielle Infektionen der Haut, zum Beispiel: Furunkel, Karbunkel (nur nach chirurgischer Behandlung), Kinnfollikulitis, tiefe Follikulitis, suppurative Hydroadenitis, Periporitis, Paronychie.
- Begrenzte Hautinfektionen wie: ansteckende Impetigo, infizierte Wadengeschwüre, sekundär infizierte Ekzeme, sekundär infizierte Wunden und Schnittwunden, Verbrennungen durch heißes Wasser, andere Verbrennungen, postoperative Eingriffe wie plastische und reparative Chirurgie, zum Beispiel Hauttransplantationen (sowohl prophylaktisch als auch intravenös). in Form von Verbänden mit Salbe).
- Nach größeren oder kleineren chirurgischen Eingriffen: Es kann als Hilfsmittel während der postoperativen Pflege verwendet werden. Die Anwendung von Mulltupfern, auf die Baneocin-Salbe aufgetragen wurde, kann bei Patienten mit Wunden ohne Substanzgehalt (z. B. Infektionen des äußeren Gehörgangs, Wunden, Schorf oder Operationswunden, die nur kurzzeitig heilen) sinnvoll sein.
Komposition:
100 g Salbe enthalten 25.000 IE Zinkbacitracin und 500.000 IE Neomycin in Form von Neomycinsulfat sowie Hilfsstoffe: wasserfreies Lanolin, weiße Vaseline.
Verabreichungsmethode:
Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder beträgt 2-3 Anwendungen Baneocin-Salbe pro Tag.
Bei lokaler Behandlung wird empfohlen, die Dosis von 1 g Neomycin pro Tag (entsprechend 200 g Hautpuder oder Baneocin-Salbe) über einen Zeitraum von maximal 7 Tagen nicht zu überschreiten. Bei Wiederholung der Behandlung sollte diese Dosis um die Hälfte reduziert werden.
Die Salbe wird in einer dünnen Schicht auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen; es kann mit einem Dressing abgedeckt werden.
Kontraindikationen:
Überempfindlichkeit gegen Bacitracin, Neomycin, andere Aminoglykosid-Antibiotika oder einen der sonstigen Bestandteile des Produkts.
Ausgedehnte, schwere Hautläsionen (da die Aufnahme des Arzneimittels zu Ototoxizität und Hörverlust führen kann).
Schweres Nierenversagen.
Vorbestehende Vestibular- und/oder Cochlea-Läsionen.
Anwendung auf Höhe des äußeren Gehörgangs bei Trommelfellperforation. Anwendung auf den Brüsten während der Stillzeit.
Kinder unter 2 Jahren.
Vorsichtsmaßnahmen:
Bei längerer Anwendung muss mit der Möglichkeit des Auftretens resistenter Mikroorganismen, insbesondere Pilzen, gerechnet werden. In diesen Fällen wird, sofern angezeigt, eine geeignete Behandlung eingesetzt.
Wenn Überempfindlichkeitsreaktionen oder Superinfektionen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden.
Das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen ist erhöht bei längerer Anwendung (mehr als 8 Tage), bei chronischer Dermatitis, insbesondere bei Stauungsdermatitis, oder bei Anwendung unter Okklusivverbänden.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fruchtbarkeit:
Neomycin passiert wie alle Aminoglykosid-Antibiotika die Plazenta. Das Auftreten von Läsionen des Cochlea-Apparats im Gesicht bei parenteraler Verabreichung hoher Dosen an die Mutter wurde beschrieben.
Da eine systemische Aufnahme der Wirkstoffe in Baneocin möglich ist, wird die Anwendung bei schwangeren Frauen oder während der Stillzeit, insbesondere bei lokaler Anwendung auf den Brüsten, nicht empfohlen.
Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen:
Baneocin hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Präsentation:
5 g
Warnung:
Lesen Sie die Packungsbeilage sorgfältig und vollständig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer gemäß der Anweisung in dieser Packungsbeilage oder gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers an.
Aussicht
Eigenschaften
Produkt-Code | 60797 |
Kategorie | Antiseptika (OTC), Hautkrankheiten |
Produktlinie | Baneocin |
Marke | Sandoz |
Volumen | 5 g |
Darreichungsform | Salbe |
Lieferung von | Rumänien |
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