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Was sind Schuppen?

Schuppen sind eine häufige Kopfhauterkrankung, bei der sich kleine Stücke trockener Haut von der Kopfhaut lösen – Schuppen. Schuppen können auch zu juckender Kopfhaut führen. Dieses Problem wird nicht durch schlechte Kopfhauthygiene verursacht. Schuppen stehen oft im Zusammenhang mit seborrhoischer Dermatitis, die Juckreiz und Schuppenbildung auf der Haut verursacht, aber nur auf der Kopfhaut auftritt.

Kopfhautausschlag und Juckreiz sind die Hauptsymptome der Schuppenbildung. Das Problem verschlimmert sich meist in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Luft trocken ist. Weitere Symptome können Ausschlag, d. h. rote Flecken auf der Kopfhaut und manchmal auch im Gesicht, sowie Schuppen an den Augenbrauen sein.

Warum kommt es zu Schuppen?

Schuppen haben nichts mit schlechter Kopfhaut- und Haarhygiene zu tun. Schuppen können aus vielen Gründen auftreten. Die Hauptursache ist die seborrhoische Dermatitis. Auch Menschen mit fettiger Haut sind oft anfälliger für Schuppen. Der Pilz namens Malasseziaglobosa ernährt sich von den Fetten der Kopfhaut. In einigen Fällen reagiert die Kopfhaut, indem sie die Erneuerungsrate der Hautzellen erhöht, was zu Schuppen führt.

Schuppen Ursachen

Trockene Haut ist eine der häufigsten Ursachen für Schuppen. Weitere Risikofaktoren für Schuppen sind fettige Haut, seborrhoische Dermatitis, bestimmte Allergien, Reizungen und die Verwendung von reizenden Produkten. Die seborrhoische Dermatitis ist eine chronische Erkrankung, die nicht nur die Kopfhaut, sondern auch andere Bereiche des Körpers betrifft, in denen sich Talgdrüsen befinden. Sie ist gekennzeichnet durch Schuppenbildung und Rötung der Kopfhaut.

Malassezia ist ein Pilz, der auf der Kopfhaut und der Haut aller Menschen lebt. &In manchen Fällen entwickelt er eine Empfindlichkeit, die zu Schuppenbildung führen kann. Doch obwohl Malassezia globosa seit langem als Hauptrisikofaktor für Schuppen gilt, ist ein kausaler Zusammenhang noch nicht eindeutig nachgewiesen.

Arten von Schuppen

Es gibt verschiedene Arten von Schuppen, jede mit einer eigenen Ursache. Einige Arten von Schuppen lassen sich leicht mit einer Änderung der Haarpflege oder mit einfachen Schuppenmitteln behandeln. Andere Arten von Schuppen können Medikamente und verschreibungspflichtige Behandlungen erfordern.

Die mit Schuppen verbundene trockene Haut - trockene Schuppen - tritt häufiger in den Wintermonaten auf, da kaltes Wetter und Heizungsluft die Haut, einschließlich der Kopfhaut, austrocknen können. Häufiges Haarewaschen mit heißem Wasser kann ebenfalls zu Schuppen führen, die mit trockener Haut verbunden sind. Wenn die Kopfhaut zu trocken ist, kann sie gereizt werden, jucken und Schuppen bilden.

Schuppen in Verbindung mit fettiger Kopfhaut - fettige Schuppen - entstehen, weil zu viel Talg produziert wird und sich dieser überschüssige Talg ansammeln kann, was zu Kopfhautreizungen und Schuppen führt, die spezifisch für fettige Haut sind. Die Schuppen sind in der Regel größer als bei trockener Haut und können fettiger und gelblich sein.

Pilzbedingte Schuppen sind auf eine Infektion mit dem Pilz Malassezia zurückzuführen. Einige Hautkrankheiten, darunter Schuppenflechte, Ekzeme und seborrhoische Dermatitis, können die Kopfhaut befallen und Schuppen verursachen. Schuppen im Zusammenhang mit seborrhoischer Dermatitis können manchmal die Kopfhaut und Sporne betreffen. Seborrhoische Dermatitis tritt häufiger bei Menschen mit fettiger Haut auf. Sie ist eine schwere Form der fettigen Schuppen. Diese häufige Kopfhauterkrankung kann neben Schuppenbildung auch rote schuppige Flecken und Juckreiz verursachen. Eine andere Variante ist die Psoriasis-bedingte Schuppenbildung mit dickeren weißen Schuppen, die von Rötung und Juckreiz begleitet wird.

Wie wird man die Schuppen los?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Juckreiz und Schuppenbildung auf der Kopfhaut zu reduzieren oder zu kontrollieren. Die wirksamste Methode zur Behandlung und Kontrolle von Schuppen ist die Verwendung von Anti-Schuppen-Shampoo und Kopfhautbehandlungen. Schuppen bedürfen in der Regel keiner besonderen medizinischen Behandlung. Manchmal stehen die Schuppen und der Juckreiz jedoch im Zusammenhang mit einer Erkrankung wie seborrhoischer Dermatitis, Schuppenflechte, Pilzinfektionen der Kopfhaut oder Ekzemen.

Schuppenbehandlung

Schuppenbehandlungen sind für die örtliche Anwendung bestimmt – Schuppenshampoo, Anti-Schuppen-Lotion, Anti-Schuppen-Behandlung usw. Typische Anti-Schuppen-Wirkstoffe sind Ketoconazol, Selensulfid, Kohlenteer und Zinkpyrithion. Diese Anti-Schuppen-Wirkstoffe lösen in der Regel die Schuppen auf der Kopfhaut oder bekämpfen die Überwucherung des Pilzes Malassezia, der bei der Entstehung von Schuppen eine Rolle spielen kann.

Hilfsmittel gegen Schuppen

Zur Behandlung und Vorbeugung von Schuppen gehören Anti-Schuppen-Shampoos, richtige Haarpflege und eine Änderung der Lebensweise. Wenn ein Antischuppenshampoo nicht wirksam ist oder mit der Zeit an Wirksamkeit verliert, sollte man ein anderes ausprobieren. Wenn ein Shampoo Nebenwirkungen hervorruft - wie Rötungen, Reizungen oder Ausschlag -, sollten Sie es nicht mehr verwenden und einen Arzt aufsuchen. Zu den Maßnahmen zur Lebensführung gehören eine wirksame Stressbewältigung (da ein hohes Maß an Stress das Immunsystem schwächen und bestimmte Hauterkrankungen wie seborrhoische Dermatitis, Ekzeme und Schuppenflechte verschlimmern kann) und eine gesunde Ernährung (reich an Omega-3-Fettsäuren, Zink, Vitaminen des B-Komplexes und Probiotika).

Es ist auch wichtig, die Haare richtig zu pflegen. Wenn Sie zu Schuppen neigen, müssen Sie Ihre Haarpflegeroutine möglicherweise etwas umstellen und die Produkte, die Sie verwenden, sorgfältig auswählen. Vermeiden Sie Produkte, die die Kopfhaut reizen oder das Risiko der Schuppenbildung erhöhen können. Vermeiden Sie heißes Wasser - waschen Sie Ihr Haar stattdessen mit lauwarmem Wasser.

Schuppen-Shampoo

Die meisten Anti-Malaria- oder Anti-Pilz-Shampoos enthalten mindestens einen der folgenden Wirkstoffe: Ketoconazol, Selensulfid, Zinkpyrithion, Ciclopiroxolamin (als Stieprox Intensiv Anti-Malaria-Shampoo), Steinkohlenteer, Salicylsäure, Teebaumöl.

Wie wirken die einzelnen Anti-Schuppen-Wirkstoffe? Ketoconazol (wie in Seboderm Schuppenshampoo) ist ein antimykotischer Wirkstoff. Selensulfid (Selsun Blue oder Sebomax Anti-Schuppen-Shampoo) hilft bei der Bekämpfung von Schuppen, indem es die Talgproduktion reduziert, und hat antimykotische Eigenschaften. Zinkpyrithion (Ducray, Novophane K) reduziert das Pilzwachstum. Steinkohlenteer enthält ein natürliches Antimykotikum und kann die Produktion überschüssiger Hautzellen reduzieren. Salicylsäure hilft, überschüssige Hautzellen zu entfernen. Teebaumöl ist in vielen Schuppenshampoos enthalten. Dieser Inhaltsstoff hat antimykotische und antibakterielle Eigenschaften.

Ein bestimmtes Schuppenshampoo kann mit der Zeit an Wirksamkeit verlieren. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Schuppenshampoo seine Wirksamkeit verliert, kann es hilfreich sein, ein anderes Shampoo mit einem anderen Inhaltsstoff auszuprobieren.

Solche Anti-Malaria-Produkte kann man in Deutschland sowohl in Apotheken als auch online mit Lieferung nach Hause kaufen. Sie können sich in Bezug auf Wirkstoffe, Preis, Wirkungsweise und Menge unterscheiden.