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Gelenke, Knochen und Muskeln sind Grundbestandteile des Bewegungsapparates, dessen Gesundheit entscheidend ist, um unsere zweibeinige Haltung, Bewegung und alle Bewegungen zu unterstützen, die wir bei der Ausübung unserer Aktivitäten ausführen.

Warum Gelenk-, Knochen- oder Muskelerkrankungen entstehen

Gelenk-, Knochen- und Muskelbeschwerden treten mit zunehmendem Alter häufiger auf, aber es gibt auch viele andere Ursachen wie:

  • Genetische Vererbung/verschiedene genetische Anomalien
  • Entwicklung von größeren Ungleichgewichten oder Störungen im Körper
  • Entwicklung bestimmter chronischer Krankheiten
  • Schwierigkeiten durch einen Unfall usw.

Zu diesen kommen Risikofaktoren wie:

  • Ausübung von Berufen, die begünstigen
  • Gesundheitsschädlichen Lebensstil
  • Sedentarismus
  • Fettleibigkeit
  • Rauchen

Welche Krankheiten können die Gesundheit von Gelenken, Knochen und Muskeln beeinträchtigen

Zu den häufigen Gelenkerkrankungen gehören:

Arthrose: ein degenerativer Prozess der Abnutzung des Gelenkknorpels, der zu eingeschränkter Beweglichkeit, Verformung der knöchernen Extremitäten und Schmerzen bei jeder Bewegung führt.

Arthritis: Krankheit, die sich durch eine Entzündung der Gelenke oder der Synovialkomponente manifestiert; die häufigsten Arten von Arthritis sind rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis.

Rheumatoide Arthritis: Autoimmun- und Entzündungskrankheit, die sich durch schmerzhafte Entzündungen oder Schwellungen ... in Bereichen wie den Händen, Handgelenken oder Knien äußert; das Gelenkgewebe kann geschädigt werden, was zu chronischen Schmerzen, Gleichgewichtsstörungen und Deformierungen der Gelenke führt.

Gicht: häufige Form der entzündlichen Arthritis, die durch einen Überschuss an Harnsäure im Körper entsteht; Harnsäurekristalle lagern sich in den Gelenken und dem umliegenden Gewebe ab und verursachen starke Schmerzen.

Schleimbeutelentzündung: Entzündung des Schleimbeutels, eines kleinen Flüssigkeitssacks, der als Polster zwischen dem Knochen und anderen beweglichen Teilen wie Muskeln, Sehnen, Gelenken oder der Haut dient; Schleimbeutelentzündungen können als Folge einer Überbeanspruchung des Gelenks, nach einem Trauma oder als Folge anderer Komplikationen einer Gelenkerkrankung auftreten.

Und was die Knochenerkrankungen angeht, so sind die häufigsten:

Osteopenie: ein Zustand, der der Osteoporose vorausgeht und aus einer verminderten Knochenmineraldichte besteht, die aber nicht ausreicht, um im Krankheitsverlauf zu Osteoporose zu führen.

Osteoporose: eine Krankheit, die durch eine sehr geringe Knochenmineraldichte gekennzeichnet ist, die die Festigkeit der Knochen schwächt und sie anfällig für Brüche macht; es handelt sich in der Regel um einen Zustand, der asymptomatisch zu fortgeschrittenen Formen fortschreitet.

Osteomalazie: Sie gilt als Äquivalent zur Rachitis bei Kindern und wird durch eine mangelhafte Knochenmineralisierung in Verbindung mit Vitamin-D-Mangel verursacht.

Morbus Paget: eine chronische Erkrankung des Knochengewebes, die durch eine Störung des Knochenstoffwechsels verursacht wird und zu einem übermäßigen und ungeordneten Wachstum des Knochengewebes führt; zu den Symptomen gehören Schmerzen, Deformierungen der betroffenen Knochen und Knochenbrüche.

Osteomyelitis: Infektion mit verschiedenen Krankheitserregern wie Bakterien, Mikrobakterien oder Pilzen, die eine Entzündung und Zerstörung des Knochens verursacht; bei den Betroffenen treten örtlich begrenzte Schmerzen und Empfindlichkeit beim Abtasten auf.

Es gibt viele Arten von Muskelerkrankungen, die die Muskeln des Körpers auf unterschiedliche Weise beeinträchtigen können. Zu den wichtigsten gehören:

Duchenne-Muskeldystrophie: eine genetisch bedingte Krankheit, die durch das Fehlen eines Proteins, des Dystrophins, verursacht wird und zu einer verminderten Muskelmasse und fortschreitender Muskelschwäche führt; sie betrifft hauptsächlich die Muskeln der Hüften und der Oberschenkel.

Myopathie: eine Erkrankung der Muskelfasern, die zu vermindertem Muskeltonus, fortschreitender Muskelschwäche und periodischen Lähmungen führt; einige Formen der Myopathie können auch extramuskuläre Auswirkungen haben.

Myasthenia gravis: eine Krankheit, die sich durch schwere Muskelschwäche aufgrund einer gestörten Übertragung von Nervenimpulsen an die Effektormuskeln äußert; die häufigste Form ist eine Autoimmunerkrankung und betrifft hauptsächlich die Augenmuskeln und Augenlider.

Myositis: Autoimmunerkrankung, die zu einer Entzündung bestimmter Muskeln, Muskelschwäche und -schmerzen sowie extremer Müdigkeit beim Gehen oder Stehen führt. Es gibt die Polymyositis, die verschiedene Muskeln angreift, und die Dermatomyositis, die ebenfalls Ausschläge hervorruft, aber auch andere Formen der Myositis, wie die postinfektiöse reaktive Myositis.

Diagnose und verordnete Behandlung sind meist sehr komplex

Bei Erkrankungen der Gelenke, Knochen oder Muskeln sind meist ausführliche Untersuchungen erforderlich. Neben einer klinischen Untersuchung des Patienten sind Blutuntersuchungen, bildgebende Untersuchungen, einschließlich Röntgenaufnahmen und/oder MRT, und andere spezifische Untersuchungen erforderlich.

  • Zum Beispiel: &bei rheumatoider Arthritis wird &zusätzlich zu Röntgenaufnahmen des Skeletts eine Ultraschalluntersuchung des Bewegungsapparats und der Weichteile durchgeführt, um die Entzündung der Synovialis zu beurteilen.
  • &Bei Verdacht auf Osteoporose werden die DEXA-Osteodensitometrie und verschiedene Arten der Absorptiometrie durchgeführt.
  • Insgesamt wird bei Muskelerkrankungen eine Elektromyographie und/oder Muskelbiopsie durchgeführt.

Die Behandlung ist oft sehr komplex und beruht nicht nur auf der Verabreichung von Medikamenten, sondern auch auf bestimmten Verfahren (manchmal auch auf chirurgischen Eingriffen), Rehabilitationsmaßnahmen und der Einhaltung einer Lebensweise, die zur Verbesserung oder Heilung der Krankheit und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit beiträgt.

Wie man Medikamente für gesunde Knochen, Muskeln und Gelenke auswählt

Die Einnahme von Medikamenten sollte îin Übereinstimmung mit der Verschreibung und den Empfehlungen des behandelnden Arztes erfolgen. 

Zusätzlich zu den verschreibungspflichtigen Medikamenten können auch einige Nahrungsergänzungsmittel empfohlen werden, wie Kalzium, Magnesium, Vitamin K, Phosphor, Vitamin C, Zink-Kollagen und andere.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein bestimmtes Präparat, von dem Sie glauben, dass es Ihnen helfen würde, für Ihre Erkrankung geeignet ist, fragen Sie am besten zuerst Ihren Arzt. Kaufen Sie außerdem Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel immer aus vertrauenswürdigen Quellen.